Entspannung für Dich durch Selbstfürsorge
Das Prinzip der Selbstfürsorge bedeutet in der Psychologie, sich Zeit für die Dinge zu nehmen, die dabei helfen, die seelische und körperliche Gesundheit zu verbessern und dadurch auch Spannung aus dem Körer zu nehmen. Das sieht für jeden Menschen anders aus: Manche suchen Entschleunigung und entspannen in der Badewanne bei einem guten Buch. Andere tanken durch Bewegung auf und finden Glücksmomente in der Natur. Im Grunde genommen ist Selbstfürsorge die Fähigkeit, sich um sich selbst zu kümmern. Und zwar ohne schlechtes Gewissen, denn das hat nichts mit Egoismus zu tun, sondern mit aktiver Gesunderhaltung.
Wer sich regelmäßig achtsame Momente der Zuwendung schenkt, steigert das Bewusstsein für sich selbst, übt sich in Resilienz und bleibt langfristig gesund. Der Körper schüttet vermehrt Botenstoffe wie das Glückshormon Serotonin oder das Kuschelhormon Oxytocin aus und baut gleichzeitig Stresshormone ab. Und auch wenn das Gleichgewicht zwischen Beruf, Familie und Selbstfürsorge immer wieder herausfordernd ist: Es lohnt sich! Schon kleine Dinge, wie besonders sanftes Eincremen nach dem Duschen und Dankbarkeit für Deinen einzigartigen Körper bewirken Großes. Integriere solche Momente deshalb immer mit Freude in Deinen Alltag! Es ist keine Zeitverschwendung, sondern ein Geschenk an Dich selbst.